Viele Blattwechsel ist es her, dass vier Clans diesen Wald ihre Heimat nennen konnten. Nun leben hier nur noch zwei, der SonnenClan und der NachtClan. Niemand weiß mehr, dass es einmal vier Clans waren oder wie es zu dieser Situation kam. Als hätte man alle Erinnerungen aus den Köpfen der Katzen gelöscht. Doch man merkt, dass etwas nicht stimmt. Die Unterschiede innerhalb der Clans sind zu groß. Dies führt zu häufigen Konflikten im SonnenClan. Während die einen besser schwimmen und Fische jagen können, sind die anderen erfolgreicher bei der Jagd im unterholz. Rassistische Bemerkungen und Ausgrenzungen werden immer mehr zum Alltag.
Im NachtClan dagegen herrscht äußerste Beuteknappheit. Das Hochland und das Moor geben nicht sonderlich viel her, weshalb man überlegt, dem SonnenClan ein Stück seines Territoriums zu rauben.
Die Prophezeiung, die die Heiler der Clans erhalten, erhöht die Anspannung der Katzen nur noch mehr, denn niemand ist in der Lage, die Worte des SternenClans zu deuten.

Währenddessen versammeln sich Verbannte, Streuner und Einzelläufer ungesehen von den Clans. Sie bezeichnen sich selbst als "Revolutionsarmee", denn sie wollen die "Herrschaft der Clans" beenden. Sie planen die bereits existierenden Konflikte auszunutzen um die Clans zu schwächen und voneinander zu trennen. Mit falschen Versprechungen und geschickt ausgewählten Worten gelingt es ihnen immer mehr Katzen auf ihre Seite zu ziehen. Nur eine geringe Anzahl an Streunern, Einzelläufern und Hauskätzchen weigert sich, sich auf eine Seite zu schlagen.

Wer wird den Wald für sich gewinnen? Und welche Rolle spielen die verbliebenen Einzelläufer, Streuner und Hauskätzchen?

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